Doppelmoral der Grünen in Schleswig-Holstein: Katzenabschuss im Namen des Naturschutzes – und das Schweigen der Mainstream-Medien
Die Grünen in Schleswig-Holstein, die sich bundesweit als Vorkämpfer für Naturschutz und Tierwohl inszenieren, stehen wegen einer alarmierenden Praxis unter Druck: Tausende Katzen werden jedes Jahr in ihrem eigenen Bundesland erschossen. Laut einem Bericht des NDR wurden allein 2022 rund 2.580 Katzen in Schleswig-Holstein durch Jäger getötet – eine Zahl, die ausschliesslich dieses Bundesland betrifft. Während diese Massnahme offiziell mit dem Schutz bedrohter Tierarten wie Bodenbrütern begründet wird, bleiben die menschlichen und emotionalen Folgen dieser Politik weitgehend unbeachtet. Umso erschreckender ist jedoch, wie wenig Aufmerksamkeit diese Praxis in den grossen Medien erfährt.
Das Schweigen der Mainstream-Medien
Während die Zahlen und die damit verbundenen Schicksale betroffener Katzenbesitzer schockierend sind, bleiben Berichte darüber in den grossen Medienlandschaften eine Randnotiz. Abseits einzelner regionaler Berichterstattungen, wie etwa vom NDR, herrscht weitgehend Schweigen. Keine flächendeckenden Titelgeschichten, keine Debatten in den Talkshows. Selbst grosse Tierschutzorganisationen kämpfen darum, mit ihren Appellen Gehör zu finden.
Diese Zurückhaltung wirft Fragen auf: Warum wird eine Praxis, die jährlich Tausende Tiere und zahllose Familien betrifft, so wenig thematisiert? Sind es die Grünen als Regierungspartei, die bei vielen Medien ein schonenderes Narrativ geniessen? Oder wird die Thematik bewusst klein gehalten, um keine kontroverse Diskussion über die Verquickung von Naturschutz und Tierwohl zu riskieren?
Die emotionalen Folgen: Leid, das ignoriert wird
Für viele Katzenbesitzer in Schleswig-Holstein ist der Verlust ihres geliebten Haustiers ein einschneidendes Erlebnis. Besonders Kinder, die ihre Katzen als enge Begleiter betrachten, leiden unter solchen Verlusten. Eltern stehen oft vor der schwierigen Aufgabe, ihren Kindern erklären zu müssen, dass ihre Katze wahrscheinlich erschossen wurde – eine brutale Realität, die viele Familien schockiert. Ältere Menschen, die in ihren Haustieren oft Trost und Gesellschaft finden, verlieren nicht nur ein Tier, sondern einen emotionalen Anker.
Dass diese menschlichen Geschichten – von weinenden Kindern und trauernden Senioren – kaum mediale Beachtung finden, verstärkt das Gefühl der Ohnmacht vieler Betroffener. Der öffentliche Diskurs wird so um eine wesentliche Dimension beraubt.
Grüne Politik und ihre medialen Schonräume
Es ist auffällig, dass die Grünen – bundesweit oft als moralische Instanz inszeniert – von vielen grossen Medien eher geschont werden, wenn sie in Widersprüche verwickelt sind. Während andere Parteien für ähnliche Kontroversen scharf kritisiert werden, scheint der öffentliche Fokus auf grünen Fehlern oft gedämpft.
Einige Beobachter vermuten, dass dies mit der Position der Grünen als vermeintliche «Hüter der Moral» zusammenhängt. Massnahmen, die unpopulär oder widersprüchlich wirken, werden von vielen Medien offenbar weniger kritisch beleuchtet, wenn sie von den Grünen umgesetzt werden. Der Katzenabschuss in Schleswig-Holstein ist ein Paradebeispiel: Hier wird die Doppelmoral zwischen grünem Idealismus und realer Politik kaum infrage gestellt.
Eine verpasste Debatte
Das Schweigen der Medien verhindert eine dringend notwendige Debatte über den Katzenabschuss. Gibt es wirklich keine anderen Lösungen, um bedrohte Tierarten zu schützen? Warum werden Tierschutzorganisationen, die auf Alternativen drängen, ignoriert? Und wie rechtfertigt eine Partei wie die Grünen, die sich als Anwältin des Tierschutzes versteht, diese drastischen Massnahmen?
Fazit: Das Schweigen macht die Widersprüche lauter
Der Katzenabschuss in Schleswig-Holstein ist nicht nur ein politisches Versagen, sondern auch ein mediales Versäumnis. Tausende getötete Tiere, das Leid zahlloser Familien und die offensichtliche Doppelmoral einer Regierungspartei – all das bleibt weitgehend unkommentiert. Doch gerade das Schweigen verstärkt den Eindruck, dass hier unbequeme Wahrheiten unter den Teppich gekehrt werden. Die Grünen und die Medien müssen sich der Frage stellen, wie lange sie dieses Schweigen noch aufrechterhalten können, bevor die Realität sie einholt.