Emojis im Wandel: Welche Zeichen bei der jungen Generation als veraltet gelten

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Quelle: Pixabay (Pixabay License) · © geralt · Emojis

Emojis sind aus der digitalen Kommunikation kaum mehr wegzudenken. Sie helfen dabei, Emotionen und Stimmungen auszudrücken und bringen einen Hauch von Persönlichkeit in Textnachrichten. Doch nicht alle Emojis erfreuen sich bei den jüngeren Generationen gleicher Beliebtheit. Eine aktuelle Studie von Perspectus Global zeigt, dass bestimmte Emojis als «uncool» gelten und bei der jüngeren Bevölkerung schnell den Eindruck erwecken, man sei «alt». In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Ergebnisse der Studie und welche Emojis stattdessen bevorzugt werden.

Hintergrund der Studie

Die Studie von Perspectus Global basierte auf der Befragung von über 2000 britischen Teilnehmern. Ziel war es, herauszufinden, welche Emojis von der Generation Z — den 16- bis 29-Jährigen — als überholt angesehen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Emoji-Wahl viel über das Alter und die Modernität des Nutzers aussagt.

Die Top 3 der uncoolsten Emojis

Die Studie identifizierte mehrere Emojis, die als besonders veraltet gelten. Die drei am häufigsten genannten Emojis unter den Teilnehmenden, die als unmodern angesehen werden, sind:

  • Daumen nach oben (????): 24 % der Befragten glauben, dass dieser Emoji vor allem von älteren Menschen genutzt wird.
  • Rotes Herz (❤️): Mit 22 % landet das rote Herz auf Platz zwei der uncoolen Emojis.
  • Ok-Hand (????): Dieses Emoji gilt ebenfalls als altmodisch, gefolgt vom Haken (✔️), der für «Alles erledigt» steht.

Zusätzlich werden Emojis wie der kleine Kackhaufen (????), der Affe mit zugehaltenen Augen (????) und die klatschenden Hände (????) ebenfalls als überholt angesehen. Der Totenkopf (????) gilt unter allen Altersgruppen als das unbeliebteste Emoji.

Welche Emojis sind aktuell gefragt?

Die Studie zeigt nicht nur, welche Emojis vermieden werden sollten, sondern gibt auch Aufschluss darüber, welche Emojis bei der jüngeren Generation beliebt sind. Ein Emoji hat sich als generationsübergreifend beliebt herausgestellt: das lachende Smiley mit den Augen (????), das bei 45 % der Befragten als meistgenutztes Emoji gilt. Um bei jungen Leuten gut anzukommen, empfiehlt es sich, folgende Emojis zu verwenden:

  • Aubergine (????): Dieses Emoji hat eine sexuelle Konnotation und wird oft in flirtenden Kontexten verwendet.
  • Feuer (????): Dieses Emoji steht für etwas, das als besonders cool oder toll empfunden wird.
  • Smiley mit Herzchen-Augen (????): Besonders bei weiblichen Nutzern erfreut sich dieses Emoji grosser Beliebtheit.

Die Auswahl der richtigen Emojis kann entscheidend dafür sein, wie man von anderen wahrgenommen wird. Eine gewisse Sensibilität für die aktuellen Trends in der Emojiverwendung kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und den eigenen Kommunikationsstil zu modernisieren.

Missverständnisse und Bedeutungen von Emojis

Laut der Umfrage haben etwa 78 % der britischen Befragten schon einmal einen Emoji fälschlicherweise verwendet, bevor sie die richtige Bedeutung herausfanden. Dies zeigt, wie wichtig es ist, sich über die Bedeutungen der Emojis im Klaren zu sein. CHIP hat eine Übersicht über die gängigsten Emojis und deren wahre Bedeutungen zusammengestellt, um peinlichen Situationen vorzubeugen. Wer sich unsicher ist, sollte sich rechtzeitig informieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

Fazit

Emojis sind nicht nur eine Form der digitalen Kommunikation, sondern spiegeln auch kulturelle Trends und Altersunterschiede wider. Die Ergebnisse der Studie von Perspectus Global zeigen, dass die Wahl der Emojis einen grossen Einfluss auf die Wahrnehmung der Nutzer hat. Während manche Emojis als altmodisch gelten und einen negativen Eindruck hinterlassen können, gibt es eine Vielzahl von Emojis, die bei der jüngeren Generation besser ankommen. Wer die richtige Emoji-Auswahl trifft, kann seine Kommunikation verbessern und sich als modern und zeitgemäss positionieren.

Redaktion
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Redaktion schreibt bei Nachhaltiger24 über erneuerbare energien (wind/wasser) – mit Fokus auf praxisnahe Tipps, fundierte Quellen und Schweizer Rahmenbedingungen.

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